Genuss ohne Fleisch
„Weniger ist mehr.“ Dieser altbekannte Spruch trifft auf Vieles zu. Und hier besonders. Leider essen die meisten Menschen, vor allem in den großen Industrieländern (Europa, USA, Australien) zu viel Fleisch. Inzwischen belegen zahlreiche Untersuchungen und Studien, dass (ein hoher) Fleischkonsum mitverantwortlich für viele Beschwerden und Krankheiten ist. In Studien des DKFZ und der Uni Gießen (unabhängig voneinander) beispielsweise konnte belegt werden, dass bei Menschen, die sich fleischfrei ernährt hatten, die Todesrate durch Schlaganfall und Herzinfarkt um 50 % geringer war ! Des Weiteren konnte u.a. auch gezeigt werden, dass es weniger Durchblutungsstörungen und Angina pectoris gab und dass das Krebsrisiko bei Männern um 50 %, bei Frauen um 25 % sank.
Zudem ist neben den gesundheitlichen Risiken der ökologische Fußabdruck von Fleischprodukten katastrophal. Dies gilt vor allem für Rinder und Schweine aus Massentierhaltung.
Studien belegen, dass Menschen, die kein oder nur sehr wenig Fleisch essen...
- ... weniger an den häufigsten Volkskrankheiten wie beispielsweise Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Übergewicht leiden
- ... generell weniger anfällig für diverse Krankheiten sind
- ... einen höheren Grundumsatz haben, also im Ruhezustand mehr Kalorien verbrennen
- ... im Schnitt eine höhere Lebenserwartung haben
Dementsprechend ist es generell vorteilhaft, nicht so häufig Fleisch(produkte) zu essen. Oder auch gar keine. Aber das muss jede(r) selbst wissen. Vor allem aber sollte man möglichst kein Schweinefleisch und keine Wurstwaren (*1) bzw. Schinken verzehren oder zumindest den Verzehr stark reduzieren ! Aber dafür viel frisches Gemüse & Obst, Hülsenfrüchte, bestimmte Nüsse/Saaten und Kräuter.
Wenn es dir schwer fällt, komplett auf Fleisch zu verzichten, dann solltest du zumindest darauf achten, woher das Fleisch stammt. Wie und wo wurde das Tier aufgezogen, was bekam es zu fressen, usw ? Diese Faktoren haben auch maßgeblich Einfluss auf die ‚Qualität‘ des Fleischs. Alternativ kann man auch auf Wild zurück greifen. Aber bitte auf keinen Fall konventionelles Fleisch aus Massentierhaltung nehmen. (Und auch ein Bio-Label und erst Recht nicht das sogenannte „Tierwohl-Label“ sind nicht automatisch ein Garant für eine „artgerechte“ Haltung. Auch bei Bio gibt es Massentierhaltung. Man muss sich vorab genau informieren.)
Ich zeige dir, wie der Umstieg geht!
Und welche Alternativen es gibt und wie du dich mit wertvollem, pflanzlichen Eiweiß in Form von verschiedenen schmackhaften Feldfrüchten versorgen kannst. (Bei mir gibt's keine Pulver und Pillen!) Du wirst bereits nach relativ kurzer Zeit merken, dass du dich besser, fitter und leistungsfähiger fühlst. Und nebenbei verlierst du auch noch überflüssige Pfunde.
Du bist bereits Vegetarier oder Pescetarier
Wenn Du bereits Vegetarier oder Pescetarier bist und vorhast, zukünftig gänzlich auf tierische Produkte zu verzichten oder bereits umgestiegen bist, dann bekommst du von mir in einer veganen Ernährungsberatung wertvolle Tipps und Hilfestellungen. Gerade am Anfang gibt es einige Fallstricke und vegan bedeutet nicht automatisch gesund oder gesünder. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Aber Gewusst wie und es klappt !
Ich zeige dir, wie der Umstieg geht!
Und welche Alternativen es gibt und wie du dich mit wertvollem, pflanzlichen Eiweiß in Form von verschiedenen schmackhaften Feldfrüchten versorgen kannst. (Bei mir gibt's keine Pulver und Pillen!) Du wirst bereits nach relativ kurzer Zeit merken, dass du dich besser, fitter und leistungsfähiger fühlst. Und nebenbei verlierst du auch noch überflüssige Pfunde.
Du bist bereits Vegetarier oder Pescetarier
Wenn Du bereits Vegetarier oder Pescetarier bist und vorhast, zukünftig gänzlich auf tierische Produkte zu verzichten oder bereits umgestiegen bist, dann bekommst du von mir in einer veganen Ernährungsberatung wertvolle Tipps und Hilfestellungen. Gerade am Anfang gibt es einige Fallstricke und vegan bedeutet nicht automatisch gesund oder gesünder. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Aber Gewusst wie und es klappt !

Ist Fisch das bessere Fleisch?
Jein. Diese Frage lässt sich nicht so schnell beantworten. Eigentlich kann grundsätzlich der Verzehr bestimmter fetter Fischarten wie Hering, Makrele oder Lachs zu einer gesunden Ernährung beitragen. Dies liegt vor allem an den wertvollen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA, die lebensnotwendig für viele Körperfunktionen sind. DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) werden in Mikroalgen produziert und gelangen über die Nahrungskette in den Fisch. Auf dem Markt gibt es entsprechend auch etliche Nahrungsergänzungsmittel (Fischölkapseln) mit diesen Fettsäuren. Soweit so gut.
Somit lautet letztendlich meine Empfehlung: Keinen oder nur sehr wenig Seefisch bzw. Fischölprodukte konsumieren!
Aber wie bekommen wir nun EPA und DHA ?
Dass jedoch die Synthese von EPA und DHA im Körper funktioniert, muss dieser ausreichend mit allen Vitalstoffen versorgt sein und alle erforderlichen Stoffwechselprozesse müssen einwandfrei laufen. Jedoch funktioniert bei sehr vielen Menschen dieser Prozess nicht (mehr) oder nicht ausreichend. Und warum? Nun sind wir wieder bei der Ernährung: Nur bei einer art- und typgerechten Ernährung, bei der der Körper alles bekommt was er braucht und alles weg bleibt, was schadet, können die Umbauprozesse funktionieren.
Daher kann es durchaus Sinn machen, in der der Umstellungs- bzw. Übergangsphase pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel mit DHA und EPA einzunehmen. (*2) Wie das alles funktioniert, was zu beachten ist, welche Präparate gut geeignet sind usw. erkläre ich natürlich beim Beratungsgespräch.